»Irm Hermann«
VIP Datenbank Filmstars
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Irm Hermann
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Schauspielerin
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Irm Hermann
Filmographie Kinofilme & DVDs (Auswahl)
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Nina Hoss, August Diehl, Juliane Köhler, Sandra Hüller, Rüdiger Vogler, Irm Hermann
Anonyma – Eine Frau in Berlin
Regisseur: Max Färberböck
Kriegdrama, D 2008
April 1945. Die Rote Armee marschiert in Berlin ein. In einem halb zerstörten Wohnhaus werden die Frauen Opfer von Vergewaltigungen. Eine von ihnen ist Anonyma, einst Journalistin und Fotografin. In der Not fasst sie den Entschluss, sich einen russischen Offizier zu suchen, der sie beschützt. Und es geschieht, worauf sie am wenigsten gefasst war. Es entsteht eine Beziehung zu dem Offizier ... » mehr
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Wim Wenders, Werner Herzog, Hark Bohm, Rainer Werner Fassbinder, Veith von Fürstenberg, Hans W. Geißendörfer
Gegenschuss – Aufbruch der Filmemacher
Regisseur: Dominik Wessely, Laurens Straub
Dokufilm, D 2007
Die Macher des Neuen Deutschen Films wie Werner Herzog, Rainer Werner Fassbinder und Wim Wenders stehen für das junge, rebellische Kino der Post-Adenauer-Zeit. Die Dokumentation beleuchtet nun die Geschichte des Gravitationszentrums der Bewegung: des Filmverlag der Autoren. Einem faszinierendes Stück deutscher Filmgeschichte mit Zeitzeugnissen, Interviews und Filmausschnitten ... » mehr
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Burghart Klaußner, Lika Martinova, Marika Giorgobiani, Roland Schäfer, Irm Hermann
Der Mann von der Botschaft
Regisseur: Dito Tsintsadze
Filmdrama, D/GEO 2006
Die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem deutschen Botschaftsmitarbeiter und einem zwölfjährigen Flüchtlingsmädchen hilft beiden, ihre Lebensfreude wieder zu entdecken, schwört aber auch Verdächtigungen, Korruption und Gewalt herauf ... » mehr
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Loriot, Evelyn Hamann, Irm Hermann, Hans-Peter Korff, Heinz Meier, Edgar Hoppe
Loriot – Gesammelte Werke aus Film und Fernsehen
Regisseur: Vicco von Bülow
Comedyserien & Filmkomödien, D 1975-1991
Die exklusive Sammlung aller Fernseh-Werke von und mit Loriot – komplett und aufwendig restauriert. Über 12 Stunden Programm, davon mehr als 5 Stunden erstmals auf DVD. Mit vielen neu entdeckten Sketchen und Cartoons, dazu alle Klassiker, wie z.B. die Hoppenstedts, der Lottogewinner, die Herren im Bad, die Geburtstage. Wir erleben Loriot live auf der Bühne, in »Ödipussi« und »Pappa ante Portas«, im Konzertsaal ... » mehr
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Die deutsche Film-, Theater- und Fernsehschauspielerin Irm Hermann absolvierte nach dem Besuch der Volksschule eine Lehre als Verlagskauffrau. Sie arbeitete als Sekretärin beim ADAC, als sie 1966 zufällig bei einem Dramenwettbewerb der Jungen Akademie München Rainer Werner Fassbinder kennenlernte.
Fassbinder setzte sie noch im selben Jahr in seinem Kurzfilm »Der Stadtstreicher« ein. Irm Hermanns Beziehung zu Fassbinder war nicht nur beruflicher Natur, sie gehörte zum engeren Kreis um Fassbinder. Mit ihm und u.a. Hanna Schygulla gründete sie das spätere »antiteater« in dem sie bis 1969 zahlreiche Rollen übernahm. Danach wirkte sie bis 1975 in über 20 Fassbinder-Produktionen mit, unter anderem in »Katzelmacher« und »Angst essen Seele auf«. Sie wurde, meist in Nebenrollen, Fassbinders Standardbesetzung für mürrische Spießerinnen. Diesen Typ verkörperte sie auch in ihrer einzigen Hauptrolle in einem Fassbinder-Film als Irmgard Epp in »Händler der vier Jahreszeiten«.
1975 emanzipierte sie sich aus der Beziehung mit Rainer Werner Fassbinder und wechselte von München nach Berlin. Dort spielte sie für Regisseure wie Percy Adlon, Werner Herzog und Hans W. Geißendörfer. Irm Hermann erwies sich dabei als vielseitige Schauspielerin. So spielt sie auch in komischen Rollen an der Seite von Gerhard Polt in »Germanikus«, oder bei Loriot und Hape Kerkeling. Auch ist sie regelmäßig unter Christoph Schlingensief zu sehen.
Daneben spielte Irm Hermann seit 1979/80 an der Freien Volksbühne. Mit ihrem Ehemann, dem Kinderbuchautor Dietmar Roberg, hat sie die Kinder Franz Tizian (* 1977) und Fridolin (* 1981).
(Wikipedia)
Irm Hermann absolvierte eine Lehre als Verlagskauffrau bevor sie 1966 Bekanntschaft mit Rainer Werner Fassbinder machte, in dessen Kurzfilm »Der Stadtstreicher« sie im gleichen Jahr mitspielte. Hermann gehörte zum engen Kreis um Fassbinder; bis 1975 wirkte sie in nahezu allen Filmen und Theater-Produktion Fassbinders mit.
1972 erhielt Irm Hermann den Deutschen Filmpreis für »Händler der vier Jahreszeiten«. 1975 beendete sie die Arbeitsgemeinschaft mit Rainer Werner Fassbinder und zog von München nach Berlin. Als vielbeschäftigte Schauspielerin bei Theater, Film und Fernsehen arbeitete sie seitdem mit Regisseuren wie Percy Adlon (1983 Deutscher Filmpreis für »Fünf letzte Tage«), Werner Herzog, Ulrike Ottinger (»Johanna D´Arc of Mongolia«), Christoph Schlingensief (u.a. »Die 120 Tage von Bottrop«), Peter Timm (»Mein Bruder ist ein Hund«) und Hans W. Geißendörfer (»Der Zauberberg«). Dabei erwies sich Irm Hermann als vielseitig. So trat sie auch in komischen Rollen an der Seite von Gerhard Polt in »Germanikus«, oder bei Loriot und Hape Kerkeling auf. Daneben spielte sie seit 1979/80 an der Freien Volksbühne.
(Arsenal Filmverleih)
Filme mit Irm Hermann (Auswahl):
2007: Reine Geschmackssache (Regie: Ingo Rasper)
2004: Mein Bruder ist ein Hund (Regie: Peter Timm)
1999: Paradiso – 7 Tage mit 7 Frauen (Regie: Rudolf Thome)
1997: Zum Sterben schön (Regie: Friedemann Fromm)
1996: Die 120 Tage von Bottrop (Regie: Christoph Schlingensief)
1994: Victory (Regie: Mark Peoploe)
1991: Pappa ante portas (Regie: Vicco von Bülow)
1988: Wallers letzter Gang (Regie: Christian Wagner)
1987: Zum Beispiel Otto Spalt (Regie: René Perraudin)
1983: Dorian Gray im Spiegel der Boulevardpresse (Regie: Ulrike Ottinger)
1982: Fünf letzte Tage (Regie: Percy Adlon)
1981: Der Zauberberg (Regie: Hans W. Geissendörfer)
1980: Lili Marleen (Regie: Rainer Werner Fassbinder)
1975: Schatten der Engel (Regie: Daniel Schmid)
1974: Fontane Effi Briest (Regie: Rainer Werner Fassbinder)
1973: Angst Essen Seele auf (Regie: Rainer Werner Fassbinder)
1972: Die bitteren Tränen der Petra von Kant (Regie: Rainer Werner Fassbinder)
1971: Händler der vier Jahreszeiten (Regie: Rainer Werner Fassbinder)
1970: Pioniere in Ingolstadt (Regie: Rainer Werner Fassbinder)
1969: Katzelmacher (Regie: Rainer Werner Fassbinder)
1969: Warum läuft Herr R. Amok? (Regie: Rainer Werner Fassbinder)
Filmpreise und Auszeichnungen für Irm Hermann (Auswahl):
1971: Bundesfilmpreis für »Der Händler der vier Jahreszeiten«
1982: Bundesfilmpreis für »Fünf letzte Tage«
2000: »Paradiso 7 Tage mit 7 Frauen« (Silberner Bär für Ensembleleistung)
2006: Hörspiel des Jahres für »Enigma – Emmy Göring« von Werner Frisch
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